Wertvolle
Wachskrippe

Diese einzigartige Krippe hat ihren Ursprung in der katholischen Kirchengemeinde St. Dionysius in Recke.

Sie ist eine der wenigen vollständig erhaltenen historischen Wachskrippen: sowohl die Köpfe, als auch die Hände sind aus Wachs modelliert. Die Kleidung entspricht dem Stil des Biedermeiers, welche zur Zeit der Entstehung der Krippe – um 1840 – üblich war.

Eine Besonderheit ist die Darstellung des Mohels. Der Mohel ist derjenige, der nach jüdischer Tradition die männlichen Neugeborenen am achten Lebenstag beschneidet. In dieser Krippe steht er zur Beschneidung Jesu bereit. Bis 1969 gedachte man in der römisch-katholischen Kirche am 1. Januar der „Beschneidung des Herrn“.