Alltagskultur

Von der Museumsgründung bis heute zieht sich der rote Faden der Frömmigkeitsgeschichte.

Anknüpfend an die Wallfahrtstradition in Telgte hat das Museum immer Objekte gesammelt, die zeigen, wie die religiöse Praxis der Menschen in Westfalen ausgesehen hat. Über viele Jahrzehnte lag der Schwerpunkt auf der katholischen Frömmigkeitsgeschichte, heute sammelt das Museum Objekte zu allen Konfessionen und Weltreligionen. Nach wie vor liegt der Fokus dabei auf Objekten, die Teil des religiösen Alltagslebens sind oder waren wie Rosenkränze oder andere Gebetsketten. Dazu gehört auch der privat gelebte Teil religiöser Festkultur.