Das Heilige entdecken – Staunen, Inspirieren lassen, Verstehen
Zum Jubiläum „1250 Jahre Westfalen“ präsentiert das Museum Relígio die Ausstellung „Unglaublich. Begegnungen mit dem Heiligen“.
Für die meisten Menschen ist es heute unglaublich, dem Heiligen oder Göttlichen zu begegnen, für Gläubige ist dies eine unglaublich faszinierende Erfahrung. Die Ausstellung lädt dazu ein, über das Heilige in Geschichte und Gegenwart nachzudenken – nicht nur als religiöses Konzept, sondern als eine Dimension, die über das Alltägliche hinausweist. Dabei werden auch individuelle und säkulare Vorstellungen mit einbezogen.
Persönliche „Heiligtümer“ und spirituelle Vielfalt
Eine beeindruckende Installation von persönlichen „Heiligtümern“ aus westfälischen Privathaushalten verdeutlicht zu Beginn, wie vielfältig Menschen das Heilige heute für sich deuten – Heiligenfiguren und religiöse Bilder, aber auch die Gitarre oder die ersten Schuhe des Kindes werden heute als heilig empfunden. Auch prominente Westfalen haben Objekte zur Installation beigetragen. Heilig oder profan? Das sind heute keine Gegensätze mehr.
Eine Zeitreise durch Glaubenswelten
Begeben Sie sich weiter auf eine spannende Reise durch verschiedene Epochen und religiöse Traditionen. Entdecken Sie vorchristliche Kultstätten und christliche Wallfahrtsorte, Heiligenverehrung, religiöse Rituale und moderne spirituelle Praktiken. Die Ausstellung zeigt die christliche Prägung Westfalens, jüdische Traditionen und religiöse Vielfalt der Gegenwart. Dabei erweist sich das Heilige als eine gemeinsame Grundlage der Religionen.
Das zeigen auch die heiligen Schriften. Die Ausstellung präsentiert Bibelausgaben, die in Westfalen gedruckt und verbreitet waren. Auch die jüdische Tora und Korane sind zu sehen, darunter eine historische Koranübersetzung aus einem westfälischen Kloster. Wertvolle Schriften und außergewöhnliche Altäre stammen aus den Sammlungen der Universität Münster.
Kunst als Tor zur Transzendenz
Zum Abschluss bietet die Ausstellung eine besondere Begegnung: Die Gemälde von Miriam Vlaming, einer zeitgenössischen Künstlerin, die als bedeutendste weibliche Vertreterin der sogenannten Neuen Leipziger Schule gilt. Die Werke veranschaulichen, wie Kunst – besonders gegenstandslose Malerei – einen Zugang zu Transzendenz und dem Heiligen ermöglichen kann.
Machen Sie mit!
Besucherinnen und Besucher können an verschiedenen Stellen aktiv werden, an einer Abstimmstation über Feiertage oder einer Riechstation zu heiligen Düften. Teilen Sie in einer Bücherwand eigene Erfahrungen oder weben Sie mit an einem heiligen Stimmungsbild.
Eine einzigartige Ausstellung für Gläubige und Ungläubige, die inspiriert und verbindet!
Das Projekt „Unglaublich. Begegnungen mit dem Heiligen“ wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 „1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zudem wird das Projekt von der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost gefördert.
Pressemitteilungen
Das Heilige entdecken – Staunen, Inspirieren lassen, Verstehen
Zum Jubiläum „1250 Jahre Westfalen“ präsentiert das Museum Relígio die Ausstellung „Unglaublich. Begegnungen mit dem Heiligen“.
Für die meisten Menschen ist es heute unglaublich, dem Heiligen oder Göttlichen zu begegnen, für Gläubige ist dies eine unglaublich faszinierende Erfahrung. Die Ausstellung lädt dazu ein, über das Heilige in Geschichte und Gegenwart nachzudenken – nicht nur als religiöses Konzept, sondern als eine Dimension, die über das Alltägliche hinausweist. Dabei werden auch individuelle und säkulare Vorstellungen mit einbezogen.
Persönliche „Heiligtümer“ und spirituelle Vielfalt
Eine beeindruckende Installation von persönlichen „Heiligtümern“ aus westfälischen Privathaushalten verdeutlicht zu Beginn, wie vielfältig Menschen das Heilige heute für sich deuten – Heiligenfiguren und religiöse Bilder, aber auch die Gitarre oder die ersten Schuhe des Kindes werden heute als heilig empfunden. Auch prominente Westfalen haben Objekte zur Installation beigetragen. Heilig oder profan? Das sind heute keine Gegensätze mehr.
Eine Zeitreise durch Glaubenswelten
Begeben Sie sich weiter auf eine spannende Reise durch verschiedene Epochen und religiöse Traditionen. Entdecken Sie vorchristliche Kultstätten und christliche Wallfahrtsorte, Heiligenverehrung, religiöse Rituale und moderne spirituelle Praktiken. Die Ausstellung zeigt die christliche Prägung Westfalens, jüdische Traditionen und religiöse Vielfalt der Gegenwart. Dabei erweist sich das Heilige als eine gemeinsame Grundlage der Religionen.
Das zeigen auch die heiligen Schriften. Die Ausstellung präsentiert Bibelausgaben, die in Westfalen gedruckt und verbreitet waren. Auch die jüdische Tora und Korane sind zu sehen, darunter eine historische Koranübersetzung aus einem westfälischen Kloster. Wertvolle Schriften und außergewöhnliche Altäre stammen aus den Sammlungen der Universität Münster.
Kunst als Tor zur Transzendenz
Zum Abschluss bietet die Ausstellung eine besondere Begegnung: Die Gemälde von Miriam Vlaming, einer zeitgenössischen Künstlerin, die als bedeutendste weibliche Vertreterin der sogenannten Neuen Leipziger Schule gilt. Die Werke veranschaulichen, wie Kunst – besonders gegenstandslose Malerei – einen Zugang zu Transzendenz und dem Heiligen ermöglichen kann.
Machen Sie mit!
Besucherinnen und Besucher können an verschiedenen Stellen aktiv werden, an einer Abstimmstation über Feiertage oder einer Riechstation zu heiligen Düften. Teilen Sie in einer Bücherwand eigene Erfahrungen oder weben Sie mit an einem heiligen Stimmungsbild.
Eine einzigartige Ausstellung für Gläubige und Ungläubige, die inspiriert und verbindet!
Das Projekt „Unglaublich. Begegnungen mit dem Heiligen“ wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 „1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zudem wird das Projekt von der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost gefördert.