Erfolgreiche Ausstellung zum Telgter Fastentuch
Mit knapp 2000 Besucherinnen und Besuchern ist die Ausstellung zum 400-jährigen Jubiläum des Telgter Fastentuches „Verhüllen und Offenbaren“ zu Ende gegangen. Darunter waren auch viele Schulklassen, für die es einen interessanten Workshop gab. Für die Ausstellung war gemeinsam mit dem Oberammergau Museum ein künstlerisches Konzept entwickelt worden, um den Gedanken sakraler Verhüllung sinnlich erlebbar zu machen. So war der Raum vor dem Hungertuch so verhüllt, dass man nur das Fastentuch sehen konnte. Alle Verhüllungen erfolgten mit Stoffen ehemaliger Passionsgewänder. „Viele Besucherinnen und Besucher haben die Passionsspiele in Oberammergau gesehen und wollten sich noch einmal die aufwändigen Gewänder ansehen,“ erläutert Museumsleiterin Dr. Anja Schöne den Erfolg.
Die nächsten Ausstellungen sind bereits in der Vorbereitung. Am 28. Mai wird bereits die Ausstellung „Abschied nehmen. Sterben, Tod und Trauer“ eröffnet.